Hohberghaus Bretten
Von der fördernden Tagesgruppe über Sicherheit gebende stationäre Wohnformen bis hin zu schulischen Angeboten – die vielfältigen Betreuungsformen des Hohberghaus Bretten orientieren sich ganz am Bedarf von Kindern und Jugendlicher mit Unterstützungsbedarf und ihrer Eltern. Sie erhalten durch die Angebote des Hohberghauses neue Entwicklungschancen.
Das Hohberghaus in Bretten blickt auf eine über hundertjährige Geschichte zurück. Aus dem im Jahr 1902 vom Badischen Landesverein für Innere Mission gegründeten „Erziehungs– und Zufluchtshaus“ für Mädchen ist eine Jugendhilfeeinrichtung mit breit gefächerten Angeboten entstanden.
Stationäre Wohngruppen werden ergänzt von Verselbstständigungsgruppen und familiären Erziehungsstellen. Dazu kommen Tagesgruppen und individuelle Einzelbetreuung sowie ambulante Angebote wie beispielsweise Betreutes Wohnen oder die Familienhilfe.Im Mittelpunkt des Hohberghauses steht ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum für soziale und emotionale Entwicklung (SBBZ), die Hohbergschule. Sie bietet zusammen mit der Schule Enzberg in Mühlacker ein sorgfältig abgestimmtes Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche in der Jugendhilfe.
Individuelle Fürsorge und Förderung
Im Hohberghaus arbeiten circa 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die von Freiwilligen und Auszubildenden unterstützt werden. Heute wie damals fußt ihre Arbeit auf dem stabilen Fundament christlicher Nächstenliebe, die im diakonischen Handeln Ausdruck findet.
Dazu passen pädagogische Schwerpunkte wie ein Beschwerdemanagement, das Kindern und Jugendlichen signalisiert, dass sie als Persönlichkeiten ernst genommen und bei der Verwirklichung ihrer Ziele individuell unterstützt werden.